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Diego versucht gemeinsam mit Arcadio und Cheto, Julio zu entführen, nachdem dieser aus der Bank kommt. Die Entführung gelingt zwar, doch kurz darauf kann Julio seinen Entführern entkommen. Nachdem Diego zurück ist, ist er sauer auf seine Komplizen. Alle drei jagen Julio im Elendsviertel hinterher, Diego erwischt ihn aber nur mit einem Streifschuss, so dass Julio wieder zu Hause erscheint, wo man sich schon große Sorgen macht, denn die Polizei hatte inzwischen Julios Auto verlassen und unabgeschlossen am Straßenrand gefunden und die Familie benachrichtigt.
Während der Entführung ist Diego ein neuer Gedanken gekommen: Wenn er auch noch Salomé neugeborenes Baby entführt, wird sich das Lösegeld sogar verdoppeln. Als Diego im Kinderzimmer ist und den Jungen schon auf dem Arm hält, wird diese Entführung durch das heimliche Erscheinen von Salomé im Kinderzimmer vereitelt. Als auch noch Lucrecia hinzu kommt, versucht Diego, den Spieß umzudrehen, und behauptet, Salomé wollte das Kind entführen. Lucrecia lässt das Kinderzimmer mit dem Jungen und einer Krankenschwester darin abschließen.
Don Arturo ist derweil außer sich vor Freude. Er fährt in die Stadt und kauft dort viel zu viel Spielsachen für den erst einen Tag alten Jungen. Er kauft aber auch ein Medaillon mit der Heiligen Jungfrau, die ihr Kind auf dem Arm hält, für Salomé, die sich zur Erinnerung solch ein Amulett gewünscht hatte.
Für Salomé naht der Abschied. Von der Geburt noch geschwächt, will sie dennoch so schnell wie möglich das Haus verlassen. Sie wird von Lucrecia in den kleinen Salon bestellt, wo ihr diese das Geld überreichen möchte. Doch als Salomé das viele Geld sieht, bekommt sie Gewissensbisse. Sie hört das Weinen ihres Sohnes und die Stimme Manolas – und schreit Lucrecia ins Gesicht, dass sie nicht das Geld, sondern ihren Sohn haben will