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Die verwüstete Autowerkstatt des türkischstämmigen Ahmet Örkan und die Hakenkreuzschmiererei an der Wand – der Mord an Jonas Konrad scheint offensichtlich einen rechten Hintergrund zu haben. Aber warum wurde ausgerechnet der einzige deutsche Angestellte erschlagen? Zufall? Die SOKO Stuttgart nimmt die Ermittlungen auf und stößt dabei schnell auf den Bruder des Ermordeten: Alexander, ein arbeitsloser Bauarbeiter mit rechter Orientierung, dem es ein Dorn im Auge ist, dass sein Bruder bei einem Türken arbeitet. Kurz vor Jonas’ Ableben haben sich die beiden Brüder heftig gestritten – laut Hadice Ates, der Auszubildenden bei Örkan. Nur durch ein Alibi der Mutter Barbara Konrad, die allerdings dem Alkohol verfallen und darum kaum zurechnungsfähig ist, scheidet Alexander vorerst als Verdächtiger aus. Als sich herausstellt, dass das Opfer mit Sina Örkan, der Tochter des Werkstattbesitzers Ahmet zusammen war, und sich der Vater gegen die gemeinsamen Lebenspläne des Paares stellte, ergibt sich ein mögliches Tatmotiv, das auf Ahmet deutet. Sein Alibi ist wacklig – doch als man es überprüft, stößt man auf eine weitere mögliche Täterin: die Mutter Barbara Konrad. Sie war in der Tatnacht am Tatort und hat dort Spuren hinterlassen, wie KTU-Leiter Jan Arnaud herausfindet. Sie gibt vor, keine Erinnerungen an die Nacht zu haben. Ist diese Frau fähig, ihren eigenen Sohn zu ermorden? SOKO-Chefin Martina Seiffert zweifelt daran. Schließlich platzt auch Alexander Konrads Alibi, da seine Mutter gar nicht – wie sie ausgesagt hat – zu Hause war. Unterdessen schwelt zwischen Sina und ihrem Vater ein Streit, denn Sina ist von Jonas schwanger. Konnte Ahmet es nicht ertragen, dass seine Tochter ihre Ehre verloren hat? Hat er seinen Angestellten im Affekt erschlagen und das Ganze als rechtsradikale Tat getarnt, um von sich abzulenken? Bei einer Tatortbegehung gelingt es der SOKO Stuttgart, den Mörder zu überführen.