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„Besetzt!“ lautet die Parole der „Wutkäfer“, der renitenten Senioren, die um den Erhalt ihres Treffs kämpft. Sie lassen sich auch nicht vertreiben, als Hans Hechtle, einer aus ihrer Mitte, tot im Garten aufgefunden wird. Das Opfer wurde nach Eintritt des Todes ausgeraubt, darum geht die SOKO Stuttgart von einem Gewaltverbrechen aus. Die SOKO befragt den harten Kern der Hausbesetzer: Gerda Enderer und deren Mann Gerd sowie Fritz Schrothmann, den Vater des Werkstattbesitzers Schrotti. Die Senioren-Gruppe glaubt, der Tod von Hans Hechtle hänge mit anderen Schikanen seit Beginn der Hausbesetzung zusammen: Transparente werden abgerissen, Müll vor der Haustür verteilt. Dahinter stecke die Hausverwalterin Fiona Bönisch, die die „Alten“ endlich aus dem Haus haben wolle, um es gewinnbringend zu verkaufen. KTU-Leiter Jan Arnaud findet im Keller des Hauses eine manipulierte Kabeltrommel. Die reicht bis zu dem Zaun, an dem Hans Hechtle ein Transparent anbringen wollte. Der Gartenzaun war unter Strom gesetzt worden. Wollten die älteren Herrschaften den Verantwortlichen für die Schikanen, den Motorradfahrer Urs Linner, erschrecken? Dann wäre der Tod eines der Ihren ein Unfall gewesen. Oder ist Linner seiner Auftraggeberin, der Hausverwalterin Bönisch, nicht weit genug gegangen, und sie hat selbst Hand angelegt? Und warum hat Schrottis Vater Fritz die Uhr bei sich, die dem Toten gehört hat? Ein weiterer Mordversuch bringt die SOKO auf die richtige Spur.