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Grelles Blitzlichtgewitter umgibt die attraktive Mittzwanzigerin auf dem Laufsteg: Sabrina Kelber, die soeben als Nachwuchsdesignerin des Modelabels „Wolff“ vorgestellt wurde, strahlt glücklich in die Kameras. Doch keine zwölf Stunden später wird sie erstochen in ihrer Firmenwohnung aufgefunden. Das Team um Martina Seiffert findet heraus, dass die junge Modemacherin für ihren Seniorchef Wolfram Wolff mehr als nur eine Angestellte war – sie waren seit einigen Monaten liiert. Zudem stellt die Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter fest, dass die Tote im zweiten Monat schwanger war. Als die Kommissare Wolframs Ehefrau Elisa befragen, gibt diese vor, sowohl von der Beziehung, als auch der Schwangerschaft gewusst zu haben. Erstaunlicherweise scheint sie dies kaum zu stören. Als jedoch klar wird, dass Wolff senior plante, seinen Lebensmittelpunkt zu seiner jungen Freundin zu verlegen, gerät die Ehefrau verstärkt unter Tatverdacht. Ist sie doch nicht so abgeklärt, wie sie vorgibt? Doch auch Wolffs Sohn Gunnar, zweiter Geschäftsführer im Unternehmen, wird verdächtigt, auch er hatte Gefühle für die junge Frau. Wollte er verhindern, dass Sabrinas Liaison zu seinem Vater ernster wurde? Außerdem kommt Chefdesignerin Magitta Gern als Täterin in Frage, da sie auf einmal eine junge Konkurrentin vor die Nase gesetzt bekommen hat. Sie konnte das Opfer sowieso nicht leiden und hätte es als langjährige Chefdesignerin wohl kaum ertragen, diese als ihre Vorgesetzte zu haben. Kurz: viele Verdächtige – wenig Beweise. Doch ein Pressevideo vom Abend der Modenschau bringt die SOKO schließlich auf etwas, das die tatsächliche Tragödie erahnen lässt.