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Die junge Teleshop-Verkäuferin Julia Knechtel preist gerade ihre Beauty-Serie an. Die Live-Show läuft hervorragend, die Produkte gehen weg wie warme Semmeln. Sie wechselt zu einem Erfrischungsspray, demonstriert es fröhlich an sich – und geht plötzlich mit schmerzerfülltem Gesicht zu Boden. Wenig später ist sie tot. Ein Säureanschlag – da ist sich Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter sicher. Jemand wollte Julia Knechtel gezielt schaden und hat den Inhalt des Erfrischungssprays gegen Schwefelsäure ausgetauscht. Und daran ist die junge Frau erstickt. Die „SOKO Stuttgart“ beginnt mit ihren Ermittlungen. Der erste Verdacht fällt auf die „Cremeprinzessin“, Viviane Demont, einen Star in der Teleshoppingwelt. Sie musste ihre Prime-Time-Show an die junge, hübsche Julia abgeben und macht keinen Hehl daraus, dass dies eine große Demütigung für sie war. Für die Ermittler ein schwerwiegendes Motiv. Viviane Demont wird von ihrem Fanclub, angeführt von Else Fitz, in jeglicher Hinsicht unterstützt. Die Damen sind ebenfalls entrüstet, dass „ihre Cremeprinzessin“ aus dem Hauptprogramm verdrängt wurde. Sie haben deswegen mit beleidigenden Anrufen Julia Knechtel in ihrer Live-Show diskreditiert. Sind die älteren Damen zu weit gegangen und haben zu härteren Methoden gegriffen? Die Kommissare können das nicht ausschließen. Doch auch der Kameramann des Teleshopping-Kanals, Alexander Huzva, gerät in den Fokus der Ermittlungen. Er gibt zu, Gefühle für Julia Knechtel gehabt zu haben.
Hat er sich von ihr ausgenutzt gefühlt – denn durch ihn hat sie im Sender überhaupt erst Fuß gefasst – und musste sie deshalb sterben? Als IT-Spezialist Rico Sander ein gelöschtes Sex-Video mit dem Produzenten Max Reichert und dem Opfer rekonstruieren kann, gerät auch dieser unter Mordverdacht. Denn der Produzent des Homeshopping-Senders hat diese Affäre bisher verschwiegen. Bangte er um seinen guten Ruf und hat Julia Knechtel deswegen für immer zum Schweigen gebracht