Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Tatort Baustelle – Das SOKO-Team um Hauptkommissarin Martina Seiffert ermittelt im Mordfall des Bauunternehmers Martin Netzer. Der erste Verdacht der Kommissare fällt auf die Ehefrau des Toten, Kristine. Es gibt Hinweise darauf, dass sich Martin Netzer von seiner Frau trennen wollte. War sein Tod die Folge eines Eifersuchtsdramas? Im beruflichen Umfeld des Opfers können die Ermittler zwei Verdachtslinien offenlegen: Der Polier Milan Petrovic hat ein unstimmiges Alibi und ein mögliches Motiv: Martin Netzer beschäftigte Schwarzarbeiter, die ihm Petrovic besorgte. Und darüber hinaus hatte Petrovic eine massive Auseinandersetzung mit dem Opfer, weil er sich im Namen seiner Landsleute über eine ausstehende Bezahlung und die miserablen Arbeitsbedingungen beschwerte. Außerdem kann IT-Spezialist Rico Sander mehrere unzufriedene Kunden des Bauunternehmers ausfindig machen. Einer von ihnen ist Peter Schott, ein Häuslebauer, der mit Netzer ernsthafte Konflikte hatte, weil sein Haus eigentlich unbewohnbar ist. Schott hat all seine finanziellen Reserven verbraucht, und die Bank lässt durch die Kundenberaterin Verena Klüver seinen Kredit fällig stellen. Er ist also ruiniert. Peter Schott hat kein Alibi, und weitere Indizien deuten darauf hin, dass er die Tat im Affekt begangen haben könnte. Aber auch Schotts Ehefrau Maria gerät unter Verdacht. Auch sie hat in ihrem Alibi eine Lücke und durch die katastrophale Wohnsituation in der Bauruine, durch die ihre kleine Tochter schwer erkrankt ist, ein starkes Motiv. Als man Maria vernimmt, legt Peter Schott, der vorübergehend auf freien Fuß gesetzt wurde, ein Geständnis ab, um seine Frau zu schützen. Er droht, sich in seinem maroden Haus in die Luft zu jagen. Können die Kommissare diese Wahnsinnstat verhindern? Und wer steckt tatsächlich hinter dem brutalen Mord am skrupellosen Bauunternehmer Netzer?