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Der Tod des schwerreichen Privatiers Harald Scheerbeck ruft die SOKO Stuttgart auf den Plan. Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter geht von Mord durch Ersticken aus. Sie macht sich gemeinsam mit Raoul Gilberto, ihrem neuen, brasilianischen Assistenten an die Rekonstruktion des Tathergangs. Die Kommissare um Martina Seiffert beginnen mit den Ermittlungen. Zunächst werden sie auf Bernd, den Sohn des Toten und dadurch Teilerben, und dessen Frau Miriam aufmerksam. Bernd, der nicht in Stuttgart wohnt, ist nur zufällig mit seiner Gattin in der Stadt, um einen Ärztekongress zu besuchen. Er gibt an, schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Vater gehabt zu haben. Um so erstaunter ist er, als er hört, dass sein Vater ihn noch am Vorabend im Hotel zu einem Gespräch aufsuchen wollte. Der junge Scheerbeck beteuert jedoch, ihn nicht getroffen zu haben. Auch die junge Witwe des Opfers, Juliane, ist jetzt Millionenerbin und gerät dadurch unter Tatverdacht. Doch auch sie hat ein sicheres Alibi: Sie befand sich zur Tatzeit in einem Freiburger Wellnesshotel. Bald finden die Ermittler heraus, dass Juliane eine Affäre mit Robert Hauser, ihrem Fitnesstrainer hat. Wusste auch ihr Mann davon? Er wollte die Scheidung einreichen und das Testament ändern. Dadurch hätte Juliane kaum etwas geerbt – in den Augen der Kommissare ein mehr als gutes Motiv. Hat die untreue Frau womöglich ihren Geliebten mit dem Mord beauftragt? Eindeutige Handynachrichten und Spuren des Liebhabers am Tatort sprechen sehr dafür. Der Fall scheint schon gelöst, als Prof. Wolter den Zeitpunkt der Tat korrigieren muss – sie hatte bei ihren ersten Berechnungen nicht bedacht, dass das Opfer auf einer Fußbodenheizung lag.