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Gunter Helbig wird erschossen aufgefunden, und Kriminaldirektor Kaiser gerät unter Mordverdacht. Vor 18 Jahren brachte er den Raubmörder ins Gefängnis, wofür der ihm Rache schwor. Helbig hatte seine Haftstrafe gerade abgesessen. Zunächst fällt der Verdacht auf Edgar Bogner, der zeitweise mit Helbig im Gefängnis einsaß. Edgar Bogner hatte es offenbar auf die Beute aus dem damaligen Juwelenraub abgesehen, die bisher nicht aufgetaucht ist. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Arnaud am Tatort Fingerabdrücke von Kaiser findet. Nach Helbigs Entlassung erhielt Kaiser diverse Drohungen. Der Kriminaldirektor muss nun einräumen, dass er das Opfer aufgesucht hatte, um es zur Rede zu stellen. Zudem gerät Ulf Schenk, Helbigs Bruder, unter Mordverdacht. Schenk hatte nach der Verurteilung seines Bruders erst das elterliche Gartenmöbelgeschäft übernommen und dann seinem inhaftierten Bruder auch noch die Freundin ausgespannt. Zwischen den Geschwistern scheint es also genug Zündstoff gegeben zu haben. Und was ist mit der Witwe von Helbigs damaligem Opfer, Katja Diefenbach? Selma findet sie in der Psychiatrie. Sie scheint derart erkrankt, dass sie als Täterin nicht in Frage kommt. Selma erfährt jedoch, dass sie in letzter Zeit mehrfach von einem mysteriösen Unbekannten besucht wurde. Ist das eine Spur? Als die Tatwaffe gefunden wird, zieht sich die Schlinge um Kaisers Hals immer weiter zu. Der ist nun überzeugt: Jemand muss seine Fingerabdrücke gefälscht haben.