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Dr. Kraft wird tot in seinem Büro gefunden. Eine bionische Handprothese umkrallt den Hals des Entwicklers. Hat die neuartige Hightech-Hand sich selbstständig gemacht und ihn getötet? Dr. Kraft war Abteilungsleiter für Handprothetik. Die Prothese um seinen Hals gehört dem Tischler Bert Meyse. Das Opfer hatte diese nicht nur entwickelt, sondern Meyse nach dessen Unfall auch operiert. Am Tatabend hatten beide einen Termin, den Meyse absagte. War Meyse wirklich nicht bei Dr. Sven Kraft? Verdächtigt wird auch die Ehefrau des Opfers. Ruth Kraft hatte kürzlich einen heftigen Streit mit ihrem Mann wegen dessen notorischer Untreue. Nach anfänglichem Leugnen räumt sie ihre starke Eifersucht ein. Könnte das ein Motiv für den Mord gewesen sein? Ein weiterer Verdächtiger ist Dr. Rainer Peters, ein Arbeitskollege des Opfers. Seine Arbeit stand im Vergleich zu der von Kraft immer an zweiter Stelle. Nun hatten sich die beiden auch noch um dieselben Fördergelder beworben. Wollte Peters seinen Konkurrenten aus dem Weg räumen? In den Fokus der SOKO gerät außerdem die Assistentin des Toten, Alisha Hoti. Kraft war dahintergekommen, dass sie heimlich auf Kosten der Firma Prothesen für Kriegsopfer anfertigte, und drohte ihr mit Kündigung. Inzwischen haben die Ermittler mehr über Meyse herausgefunden. Er leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und warf Kraft vor, ihm seine Hand nur amputiert zu haben, um seine neue Prothesentechnik an ihm ausprobieren zu können. Fand das Treffen der beiden doch statt und wurde zur handgreiflichen Auseinandersetzung?