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Auf dem Stuttgarter Pragfriedhof kommt es zu einem unschönen Zwischenfall: Ein frisch ausgehobenes Grab ist schon belegt. Der Rentner Anton Engel liegt darin – getötet durch einen Stromstoß. Das Ermittlungsteam fragt sich, wer Interesse an dem Ableben des Rentners haben könnte. Als Erste wird Erika Nolde befragt die Verlobte des Opfers. Die beiden haben sich erst kürzlich verlobt. Durch den Tod Engels erbt Erika jetzt die gemeinsame Wohnung. Um nicht mittellos dazustehen, bessert sich Erika Nolde ihre Rente durch einen Nebenjob bei dem Bestatter Tibor Heckmann auf. Den Ermittlern fällt auf, dass die beiden ein vertrautes Verhältnis zueinander pflegen. Ein Zeuge gibt unterdessen an, dass er beobachtet habe, wie das Opfer Streit mit einer unbekannten Obdachlosen hatte. Michl Poll, der Friedhofsarbeiter, will davon nichts mitbekommen haben. Was sich bald als Lüge herausstellt, denn Poll hat der Unbekannten regelmäßig Unterschlupf in einem Friedhofsgebäude geboten. Als dann auch noch Fotos von der Obdachlosen auftauchen, die das Opfer heimlich gemacht hat, steht sie im Fokus der Ermittlungen und wird zur Fahndung ausgeschrieben. Plötzlich taucht Ingrid Bogus, die Obdachlose, im Präsidium auf und gesteht, die Tat begangen zu haben. Sie behauptet, Angst gehabt zu haben, ihren sicheren Schlafplatz zu verlieren, wenn die Fotos veröffentlicht würden. Die SOKO hat Zweifel an ihrer Aussage, fragt sich aber, was die Frau veranlassen könnte, einen Mord zu gestehen, den sie vermutlich nicht begangen hat. Ein Grab, das eingeebnet werden soll, bringt die Ermittler schließlich auf die richtige Spur.