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Was tut man, wenn man nur noch wenige Wochen zu leben hat? Als Gerhard Eisele sich diese Frage stellen muss, erarbeitet er mit Freunden eine „Löffelliste“. Doch dann wird er ermordet. Das Opfer war schwäbischer Unternehmer und hat sein Leben lang nur gearbeitet. Dann kam die Diagnose Lungenkrebs. Die Tatnacht verbrachte er mit drei Freunden: Dieter Ahrens, Max Hagner und Friedemann Sonntag. Sie fragen sich, wer einen Todkranken tötet. Die Kommissare finden heraus, dass Gerhard Eisele ein paar Tage vor dem Mord mit Dieter Ahrens in einer Entzugsklinik war. Dieter ist abhängig von Aufputschmitteln. Sein Freund versuchte ihn zu einem Entzug zu überreden. Wollte Dieter verhindern, dass seine Sucht bekannt wird? Auch Max Hagner hat ein Motiv. Er soll nach Gerhards Tod die Firma übernehmen. Recherchen ergeben, dass er die Krankheit des Opfers offen verkündet hat. Wollte er seinen Freund aus dem Unternehmen mobben, weil er Angst hatte, dieser könnte sein Testament ändern? Ein Punkt auf Gerhard Eiseles „Löffelliste“ ist die Versöhnung mit seinem Sohn David, mit dem er bis dahin wenig Kontakt hatte. David beschreibt das Gespräch als sehr verletzend. Auch das Verhältnis zu seiner Ex-Frau Paola war für Gerhard seit der Scheidung nicht leicht. Er hatte nie wirklich Zeit für seine Familie. Der Fall erfährt eine überraschende Wende, als klar wird, woher die Hämatome am Körper des Toten stammen. Er hatte in der Tatnacht noch ein Treffen mit einem der Verdächtigen.