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Ein Dachdecker und eine Rentnerin. Gleich zwei Tote werden gefunden, die aber auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Außer, dass sie zur selben Zeit am selben Ort starben. Ansgar Zischler wird vor der Haustür von Elsbeth Möller-Wuntram aufgefunden. Er wurde vom Dach gestoßen. Das weibliche Opfer liegt tot am Treppenabsatz in ihrem Haus. Sie hatte ein unspektakuläres Leben, Zischler dagegen war aufgrund von Betrugsdelikten vorbestraft. Rasch gerät der Dachdecker-Azubi Stefan Juchmann in den Fokus der Ermittlungen. Er und das Opfer standen wegen einer Insolvenzverschleppung vor Gericht und schoben sich gegenseitig die Schuld zu. Juchmanns Bruder Reinhold, der sich seit dem Tod des Vaters um seinen jüngeren Bruder kümmert, macht sich Sorgen um ihn. Vor allem als der Verdacht auf Stefan durch einen am Tatort gefundenen Ziegel wächst. Haben Zischler und Stefan Juchmann die alte Dame betrügen wollen, indem sie ihr mit dem verdreckten Ziegel eine nicht benötigte Dachreinigung verkaufen wollten? Der zuständige Kollege im Betrugsdezernat, Rolf Möller, hält das für möglich. Im Zuge der Ermittlungen stellt sich allerdings heraus, dass Möller persönlich in den Fall verstrickt ist. Er ist der Neffe der Toten und scheint sich den Nachfragen des SOKO-Teams immer schnell zu entziehen. Sein Vater, Dietrich Möller, unterstellt ihm außerdem, dass er hinter seinem Geld her sei. Auch hinter dem seiner Tante? Der Fall nimmt eine neue Wendung, als die Kommissare Stefan Juchmann zusammengeschlagen auffinden.