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Der „Teufel“ ist tot! Der Therapeut Dr. Hans-Georg Teufel starb an einem Drogencocktail, der ihm gespritzt wurde. Erst vor ein paar Wochen war er aus dem Gefängnis entlassen worden. In seiner Praxis bot er psycholytische Therapien an. Dabei werden Substanzen verwendet, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Die Kommissare verdächtigen zunächst Liana Kerner. Ihre Tochter Liv war vor einem Jahr bei einer solchen Therapie gestorben. Auffällig ist, dass Hans-Georg Teufel auf dieselbe Art starb wie auch Liv damals. Liana betreibt einen Blumenladen und hat noch sehr mit dem Verlust ihrer Tochter zu kämpfen. Vor Kurzem hatte Hans-Georg Teufel sie mit der Hälfte seines Hauses als „Wiedergutmachung“ bedacht. Kränkte das Liana? Oder Hans-Georgs Sohn Tobias, der das Haus eigentlich erben sollte? Auch er hatte ein Motiv für den Mord. Als die zweifelhaften Methoden seines Vaters an die Öffentlichkeit gerieten, musste Tobias seinen Job als Heilpraktiker aufgeben. Es kamen keine Patienten mehr zu ihm. Nun fährt er Taxi und versucht damit, den Kredit zurückzuzahlen, den er für die Selbstständigkeit aufgenommen hatte. Die Kommissare finden heraus, dass Liana Kerner bei Hans-Georgs ehemaliger Praxis-Partnerin Dr. Agnes Wagner in Behandlung ist, die nun an einer Klinik arbeitet und auf dem Weg zur Chefärztin ist. Dr. Wagner hatte sich damals von Teufel und der Psycholyse distanziert, wurde nun aber von ihm unter Druck gesetzt: Sie sollte ihm einen Job in der Klinik besorgen. Was hatte Dr. Teufel gegen sie in der Hand?