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Ein eingestaubter Friseursalon und ein hipper Barbershop, die miteinander auf Kriegsfuß stehen. Dazwischen eine Friseurin, die vom einen zum anderen wechseln will. Und die dann tot ist. Die junge Friseurin Marie Ewers war vor Kurzem nach Stuttgart gezogen. Grund war ihr vorbestrafter Ex-Freund Mario Renzing. Immer wieder wollte er Geld von ihr, um seine Spielschulden zu begleichen. Sie hatte ihn wegen Nötigung angezeigt. Hat er sich gerächt? In Stuttgart gab Walter Schmick der jungen Frau einen Arbeitsplatz in seinem Friseursalon. Und nicht nur das. Er und seine Frau Gudrun nahmen Marie Ewers bei sich auf und ließen sie in ihrem Haus wohnen. Sie war bei der Kundschaft beliebt und hatte dadurch den Laden vor dem Ruin gerettet. Doch schnell stellt sich heraus, dass Maries Verhältnis zu den Schmicks nicht ganz so harmonisch war. Das Opfer hatte sich in Thomas Pross, den Besitzer eines Barbershops, verliebt. Sie wollte Schmicks Friseursalon verlassen und bei ihm anfangen. Thomas bestätigt das, streitet aber eine Beziehung mit ihr ab. Durch Fingerabdrücke in Maries Zimmer finden die Kommissare heraus, dass ihr Ex Mario Renzing bei ihr aufgetaucht war und erneut Geld von ihr wollte. Marie lieh sich das Geld von Walter Schmick. Die Summe sollte sie in den nächsten Jahren bei ihm abarbeiten. Sie hätte also keine Möglichkeit gehabt, in Thomas’ Laden zu wechseln. Schließlich führt ein Buchenblatt im Auto eines Verdächtigen die Kommissare zum Täter.