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Sue macht sich große Sorgen um ihre Freundin Emma. Das Mädchen ist nach einem Streit nicht aufzufinden. Sue befürchtet Schlimmes, denn die Alkopopsflaschen aus Emmas Kleiderschrank sind ebenfalls weg. Obwohl Annika und Tinka ihr nicht glauben wollen, dass sich Emma vielleicht betrunken hat, machen sie sich auf, um das Mädchen zu suchen. Sues böse Ahnung wird wahr: Sie finden Emma in der Lagerhalle. Sie liegt am Boden, hat sich erbrochen und ist ohnmächtig. Nachdem der erste Schock verdaut ist, müssen die drei handeln: Sie bringen das besinnungslose Mädchen in die stabile Seitenlage und rufen den Notarzt. Wenn Herr Haller nicht wäre, dann würde Emely bei Dr. Stollberg weiterhin auf Granit beißen. Das Mädchen möchte nämlich unbedingt das unerwartete Angebot des Stuntshowleiters aus dem Filmpark annehmen: Herr Apostel will sie als Double für ein Mädchen in einem spektakulären Aktionfilm engagieren. Emely soll einen Stuntsprung machen. In der Szene springt das Mädchen aus dem sechsten Stock eines brennenden Hauses. In Wirklichkeit würde Emely natürlich nur aus etwa drei Metern Höhe in einen Haufen Kartons fallen. Sportlehrer Haller findet dieses ausgefallene Interesse und den Mut seiner Schülerin bewundernswert. Außerdem traut er der sportlichen Emely den Sprung zu. Also spricht er sich gegenüber Dr. Stollberg für diese außergewöhnliche Aktion aus und verleiht Emely das Prädikat „stunt-tauglich“. Tatsächlich, Frau Klawitters Klasse scheinen die individuellen Entspannungsübungen während des letzten Tests sehr gut bekommen zu sein. Der Notenschnitt der Sechsten hat sich von 3,3 auf 2,1 verbessert. Wer hätte gedacht, dass Margaretas Fußbad oder Billis Boxkampfeinlage vor dem Test eine solche Konzentrationssteigerung hervorrufen könnten? Dr. Wolfert auf jeden Fall nicht. Der ist immer noch wegen des seltsamen Verhaltens der Schüler während seines Unterrichts stocksauer: Die hatten nämlich ihre Entspannungsübungen einfach in der folgenden Geschichtsstunde bei Wölfchen fortgeführt. Derartige Überraschungen duldet der Lehrer aber nicht und beschwert sich deshalb bei Dr. Stollberg. Doch die Kinder haben schon eine Idee, wie sie den aufgebrachten Pauker wieder versöhnen und der neuen Lehrerin Frau Klawitter über die Probezeit verhelfen können.