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Sophie ist Valentin in die Galerie Schmelzer gefolgt, wo er sich ungestört mit Tessa treffen wollte: Dort hat der junge Künstler ein Gemälde von sich und seiner Flamme ausgestellt. Für Tessa hat er seine gesamte Kreativität in das Kunstwerk einfließen lassen, um sie nun mit dem Ergebnis überraschen zu können. Doch wie so oft hält die Zweisamkeit nicht lang an, denn unsanft drängt sich Sophie dazwischen, um Valentin eine Eifersuchtsszene und Tessa eine Kampfansage zu machen. Margaretha kommt dazu, um ihre Freundin vor einer weiteren Blamage zu bewahren und erfindet, dass Nadja in diesem Moment ihren Valentin-Liebesaltar abbaue. Empört fährt Sophie schnurstracks ins Internat zurück, um die Erzieherin zu stoppen. Allerdings war die Altar-Geschichte nur ein Vorwand von Margaretha. Nadja fällt aus allen Wolken, als Sophie sie ungehalten anfährt. Armin von der Heyde kommt aus reichem Elternhaus und hält sich daher für etwas Besseres. Der neue Schüler des Internats ist ein alter Freund von Jonas, der wie dieser ein vornehmer „Von-und-Zu“ ist. Der arrogante Neuzugang lässt sofort raushängen, dass er keinen Bock auf das Einstein-Gymnasium hat. Er plant, die Schule schnell wieder zu verlassen. Deshalb tut er alles, um es sich mit den Mitschülern zu verderben: Er nennt Billi sogar „Stinktier“. Ziemlich mutig von ihm, sich mit dem kleinen Box-Profi so uncharmant anzulegen: Dafür gibt es zur Belohnung eines auf das Hochnäschen. Im nächsten Moment bereut Billi den Schlag: Die erlernte Kampfkunst außerhalb des Rings anzuwenden, ist unsportlich und gegen die Boxerehre. Armins Nase blutet heftig. Hoffentlich ist sie nicht gebrochen. Sues Eltern wollen mit ihrer Tochter den Jahrestag der Familienversöhnung begehen: Ein Jahr lang gemeinsames Sorgerecht muss doch gefeiert werden! Doch der Familienfrieden ist noch ein zartes Pflänzchen: Eigentlich wollten die Birnbaums mit ihrer Tochter auf ein Konzert von deren Lieblingssängerin Sharon. Scheinbar fühlte sich kein Elternteil zuständig für das Besorgen der Konzertkarten und das werfen sich Herr und Frau Birnbaum nun vor. Das Hippiemädchen muss zu einem alten Problemlösungsmodell greifen und die Streithähne kurzerhand aus ihrem Internatszimmer werfen. Das Mädchen hat keinen Bock mehr auf diesen Family-Stress. Emma hat Mitleid mit Sue und überlegt, was sie tun kann, um die Freundin aufzumuntern. Da treibt das schlechte Gewissen Frau Birnbaum mit zweihundert Euro in der Hand zurück zum Tatort. Sie bittet Emma, sich für Sue was Schönes einfallen zulassen.