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Plötzlich steht KI.KA-Moderator Juri Tetzlaff in der Klassenzimmertür. Lehrerin Frau Klawitter tut ganz geheimnisvoll und entschuldigt sich einen Moment vom Unterricht. Doch die Kids sind so neugierig, dass sie spionieren. Juri ist im Internat vorbei gekommen, um der Schule, in erster Linie Frau Klawitters Klasse, eine TRICKBOXX zu leihen. Mit dem Gerät kann man echte Trickfilme drehen. Chui führt das Prinzip anhand seines „Daumenkinos“ vor. Aber nicht nur die sechste Klasse ist begeistert von der Trickboxx, auch Valentin aus der Siebten zeigt Interesse am Filmemachen. Nur Dr. Wolfert ist genervt von der Störung im alltäglichen Ablaufplan des Unterrichts. Die Schüler sind seiner Meinung nach ja außer Rand und Band, seitdem die TRICKBOXX im Klassenzimmer steht. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass Frau Bauer schwanger ist und ihre Tochter Franziska demnächst eine kleine, brüllende Nervensäge ertragen muss. In Zukunft soll sie auch noch ihr Zimmer mit dem noch ungeborenen Baby teilen. Weil der Haussegen schief hängt, kann sich Franzi überhaupt nicht auf den Unterrichtsstoff konzentrieren und fängt unvermittelt an zu weinen. Nachdem ihre Freundinnen Tessa, Charlie und Joana das Mädchen beruhigen haben, treffen sie einen Entschluss. Sie fragen Direktor Stollberg, ob sie nicht einfach ein viertes Bett für Franziska in ihr Zimmer stellen können. Die Mädchen erfinden eine pflegebedürftige Großmutter, die bald bei Familie Bauer einziehen soll. Franziska will nämlich nicht, dass die Sache mit dem Baby an die große Glocke gehängt wird. Ob ihr die Ausrede ihrer Freundinnen gefallen wird? Oh je, Hausmeister Pasulke hat ein Fußleiden, das ihm das Leben, vor allem das Gehen, schwer macht. Eine dicke Warze an seiner Fußsohle ist die Ursache. Sven und Dennis nehmen sich seines Problems an und behaupten, dass man sich die Warze abkaufen lassen müsse. Das hält Herr Pasulke für merkwürdig und fragt Krankenschwester Frau Seiffert nach Rat. Die kann über die „Abkauf-Idee“ nur lachen und wirft ihrem Heinz ein Zehn-Cent-Stück hin. Frau Seiffert kennt nur zwei effektive schulmedizinische Verordnungen: Entweder der lange Weg des Wegätzens per Tröpfchen oder der kurze ambulante Eingriff des Rausschneidens. Dem Hausmeister sind beide Wege nicht ganz geheuer. Er entscheidet, sich erst mal Dennis’ und Svens heilenden Händen anzuvertrauen und alternative Methoden zu versuchen.