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Endlich ist es soweit: Billis großer Boxkampf um die Landesmeisterschaft im Papiergewicht kann jede Sekunde beginnen. Sie sitzt in voller Montur in ihrer Ecke des Rings und wartet auf das Eintreffen ihrer Gegnerin Karin Becker. Im Publikum sitzen ihre Freunde und die Lehrer des Internats und rutschen ungeduldig auf den Bänken hin und her. So wie es aussieht, verzögert sich der Beginn des Kampfes. Schließlich verkündet der Ringrichter, dass Billis Gegnerin aufgehalten wurde. Er ist im Begriff, die Internatsschülerin kampflos zur Siegerin zu erklären, denn so will es die Wettkampfregelung. Billi ist enttäuscht. Ihre erste Siegerehrung zur Boxmeisterin hat sie sich anders vorgestellt. In letzter Sekunde trifft Karin doch ein und betritt das Kampffeld. Der Richter gibt den Ring zur ersten Runde frei. Tessa hat zufällig in Valentins Zimmer eine Einladung in die Philharmonie für den 25. Dezember entdeckt. Das Kürzel des Adressaten ist ihr unbekannt. Warum erzählt Valentin ihr nichts von der Verabredung? Über Weihnachten sollte ihr Freund eigentlich mit in das holländische Ferienhaus ihrer Eltern kommen. Enttäuscht, dass der gemeinsame Urlaub vermutlich platzt, vertraut sich Tessa ihrer Freundin Franziska an. Für Franzi ist sonnenklar, dass es sich um ein Date mit einer anderen „Tussi“ handeln muss. Jungs sind ihrer Meinung nach alle gleich gestrickt und nicht vertrauenswürdig. Sie rät Tessa, der Sache auf den Grund zu gehen und Valentin hinterher zu spionieren. Das Mädchen ist hin und her gerissen. Eigentlich vertraut Tessa Valentin, aber vielleicht ist Kontrolle in diesem Fall doch angesagt. Emely, Chui und Dennis wollen die neue Gestaltung des Lehrerzimmers professionell angehen. Im Rahmen ihrer Kunst-AG planen sie zunächst einen Modellbau für die Präsentation des neuen Designs. Zuvor soll mit einer kleinen Versuchsreihe die Wirkung von Farbe und Dekoration auf die Konzentration der Lehrer ermittelt werden. Herr Fabian ist das erste Versuchskaninchen und wird pinkfarbenem Scheinwerferlicht ausgesetzt. Unter Zeitdruck soll er nun eine Arbeit korrigieren. Frau Gallwitz ist die nächste Testperson. Leicht irritiert von der verrückten Versuchsidee, fügt sie sich in ihr Schicksal. Die Lehrerin wird in sanftes, hellgrünes Licht gehüllt. An Blumen haben die Kids ebenfalls gedacht. Ob Frau Gallwitz sich so wohl fühlt, dass sie vor lauter Entspannung die Fehler übersieht? Na ja, Hauptsache ist, dass das Klassenzimmermodell nach der Versuchsauswertung keinem bunten Farbtopf gleicht.