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Liebe macht blind – dies gilt auch für den Berliner Hauptkommissar Ernst Roiter, der sich wieder einmal unsterblich verliebt. Melissa heißt seine Auserkorene und ist Augenzeugin eines bewaffneten Raubüberfalls. Sie war als Kundin in einem exquisiten Berliner Juwelierladen, als ein Dieb das Geschäft überfiel, den Wachmann erschoß und sie anschließend als Geisel verschleppte. Nach ihrer Freilassung durch den Gangster macht Melissa im ersten Verhör eine entscheidende Aussage: Ein zweiter Mann sei nach dem Raubüberfall unterwegs dem Fluchtauto zugestiegen. Der Juwelendieb war demnach kein Einzeltäter! Als das gesuchte Fluchtauto mitsamt erschossenem Juwelendieb auf dem Fahrersitz gefunden wird, ist allen klar: Der zugestiegene zweite Mann hat seinen Komplizen getötet, um die Beute nicht teilen zu müssen. Während die Identifikation des toten Juwelendiebs aufgrund seiner starken Kopfverletzungen nahezu unmöglich ist, liefert das Phantombild, das nach Melissas Angaben von dem zweiten Mann gezeichnet wurde, eine heiße Spur: Es zeigt Werner Luhmann, einen stadtbekannten Hehler. Alles scheint zusammenzupassen, bis Luhmann ein hieb- und stichfestes Alibi vorweist. Während Roiter im Laufe der Ermittlungen seiner Augenzeugin näherkommt, als es die Polizei erlaubt, und zu gerne die Juwelierin des Versicherungsbetrugs und inszenierten Raubüberfalls überführen möchte, interessiert sich sein Kollege Zorowski zunehmend für die Widersprüche in Melissas Aussagen. Zorro kommt zu dem Schluß: Der zweite Mann war eine Frau