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Während der Grabungsarbeiten auf dem Gelände eines Kölner Gymnasiums kommt es zu einem grausigen Leichenfund. Bei dem Toten, der tief im Boden verscharrt lag, handelt es ich um den 15jährigen Schüler Hauke Peters, der 1995 von seiner Mutter als vermisst gemeldet worden war. Die Indizien deuten darauf hin, dass Hauke erstochen worden ist.
Für Daniel Winter werden die Ermittlungen zu einer Begegnung mit der eigenen Vergangenheit, denn Hauke war damals sein Mitschüler. Bei seinen Recherchen im Gymnasium trifft Daniel auf seinen alten Vertrauenslehrer Thomas Benrath und den Hausmeister Helmut Krause. Beide sind erschüttert, als sie die Nachricht von Haukes Ermordung erhalten. Das letzte Mal, so ihre Erinnerung, wurde Hauke am Mordabend in der Nähe der Schule gesehen. Sein älterer Bruder Michael sollte ihn dort abholen, hat ihn aber nicht mehr angetroffen. Alle Suchaktionen blieben vergebens und irgendwann wurde der Fall zu den Akten gelegt. Die SOKO versucht Haukes Spur am Tag seiner Ermordung zu rekonstruieren. Einiges deutet darauf hin, dass Hauke an diesem Abend eine Auseinandersetzung mit den beiden notorischen Schlägern der Schule, Ulrich Weimann und Toni Marek, hatte.
Auch an diese beiden kann sich Daniel lebhaft erinnern. Als ihm beide 15 Jahre später im Verhör gegenübersitzen, glaubt Daniel zu wissen, was am Tatabend geschehen ist. Nur etwas will nicht ganz in seine Theorie passen. Angeblich nämlich hat Hauke einige Tage nach seinem Verschwinden bei seiner Mutter angerufen und gesagt, dass es ihm gut gehe und sie sich keine Sorgen machen solle. Zu diesem Zeitpunkt aber war Hauke schon tot. Wer war der geheimnisvolle Anrufer? Und handelt es sich bei ihm auch um Haukes Mörder?