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Während Karin nach Feierabend beim Italiener auf Frank wartet, ruft sie ihr ehemaliger Schulfreund Stefan Kunz, heute Kunstdozent an der Uni Gießen, an. Sie wird Ohrenzeuge, wie Kunz niedergeschlagen wird. Mit letzter Kraft nennt er ihr die Adresse eines Hotelzimmers. Doch als Frank und Karin in besagtem Hotelzimmer nachsehen, ist dort niemand. Es ist völlig unberührt.
Zunächst scheint es, als wäre Karin ihrer Einbildung aufgesessen, doch bald schon findet die SOKO den echten Tatort, und im Rhein wird die Leiche von Stefan Kunz angeschwemmt. Er ist tatsächlich erschlagen worden. Haupttatverdächtig ist zunächst Prof. Ehrenberg, mit dem sich Kunz häufig in Köln getroffen hat. Doch der weiß von nichts. Auch der Tutor Felix Briegel, der Kunz von Vorlesungen kannte, hat ein Alibi.
Eine neue Richtung erhält der Fall durch das Auftauchen von Stefan Kunz’ Notizbuch. Schnell wird klar wird, dass der Kunstdozent einem verloren geglaubten Gemälde des expressionistischen Malers Theo Leiniger auf der Spur war. Musste er deshalb sterben? Auf der Suche nach dem Mörder verfolgt die SOKO Schritt für Schritt Kunz’ Suche nach dem Bild. Karin kommt dem ominösen Gemälde immer näher. Sie ahnt nicht, dass der Mörder ihr bereits dicht auf den Fersen ist.