Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Eine Frau wird tot in einem Kölner Hotelzimmer aufgefunden. Ihre Kleidung deutet darauf hin, dass sie eher einen Liebhaber als einen Mörder erwartet hatte.
Bei der Toten handelt es sich um Marion Pützer, die gemeinsam mit ihrem Mann Harald und ihrer Schwägerin Anne ein Weingut in einem nahe gelegenen Dorf betreibt.
Mit wem hatte sich Marion in diesem Hotel verabredet? Die Überwachungskameras des Hotels geben zunächst wenig Aufschluss. Auch auf dem Weingut herrscht Ratlosigkeit. Ehemann Harald war der Meinung, seine Frau treffe sich in Köln regelmäßig mit einer Freundin. Der gemeinsame Sohn Sebastian ging davon aus, seine Mutter gehe in Köln heimlich einem Bürojob nach, um ihm Teile seines Studiums zu finanzieren. Es verdichten sich jedoch die Hinweise, dass Marion Pützer einem ganz anderen Gewerbe nachgegangen ist. Sie arbeitete für einen Escortservice, offenbar um etwas Abwechslung in ihr eher eintöniges Leben als Winzerin zu bringen. Ist die Erschütterung, mit der Gatte, Sohn und Schwägerin darauf reagieren, wirklich echt? Und hat tatsächlich niemand etwas davon gewusst? Als sicher kann gelten, dass der letzte Besucher in Marions Hotel-zimmer kein Unbekannter war. Zwielichtig ist dabei zumindest die Rolle, die Annes Ex-Gatte Horst spielt, der Marion zufällig im Hotel gesehen haben will, für die Tatzeit aber ein lupenreines Alibi besitzt. Könnte er die anderen informiert haben? Er bestreitet dies.
Um die Wahrheit hinter dem Schweigen der Familie Pützer herauszufinden, nutzen Frank und Daniel die Gelegenheit, sich inkognito als Gäste zu einem Weinwochenende auf dem Weingut einzufinden. Für den Weinliebhaber Frank eine willkommene Abwechslung, für den erklärten Antialkoholiker Daniel eher Dienst unter erschwerten Bedingungen.