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Die sommerliche Idylle einer Kölner Schrebergartenkolonie wird empfindlich gestört, als auf der Parzelle des Ehepaars Schinkowsky eine vergrabene Leiche gefunden wird. Bei dem Toten handelt es sich um den arbeitslosen Tischler Markus Weinrich, der zuletzt nebenan bei seiner Freundin Lena Bandhold gewohnt hatte. Lena hat keine Erklärung für dessen Tod. Auch das Ehepaar Schinkowsky zeigt sich total erschüttert.
Bei ihren Ermittlungen findet die SOKO heraus, dass keineswegs zwischen allen Beteiligten immer eitel Sonnenschein geherrscht hat. So gibt die Nachbarin Ellen Fisser zu Protokoll, dass Lena in der ermittelten Mordnacht einen Streit mit ihrem Freund gehabt haben soll. Allerdings hatte Ellen früher selbst einmal eine Art Verhältnis zu Markus. War hier Eifersucht im Spiel? Etwas zwielichtig ist auch die Rolle des selbsternannten Vorsitzenden der Kolonie, Olaf Gerold, der grundsätzlich jedermann nachspioniert und auch schon mal heimlich Nacktfotos von Lena geschossen hat. Möglicherweise ist er deshalb in eine tätliche Auseinandersetzung mit deren Freund Markus geraten, die einen tödlichen Ausgang genommen hat.
Eine unerwartete Wendung nimmt der Fall, als sich herausstellt, dass der Ermordete kurz vor seinem Tod in einem Pressearchiv auf einen Artikel gestoßen ist, in dem von dem Unfalltod der Tochter des Ehepaars Schinkowsky berichtet wird. Könnte es sein, dass Markus damals selbst der Todesfahrer war? Als Frau Schinkowsky überraschend einen Selbstmordversuch unternimmt, scheint sich die Theorie zu erhärten, dass das Ehepaar Schinkowsky an Markus’ Ermordung in irgendeiner Weise beteiligt war.