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Die bildschöne und ehrgeizige Biologiestudentin Nicole Radatz wird nachts im Zoo ermordet. Eigentlich gibt es genügend Zeugen für die Tat. Leider sind diese nur eingeschränkt vernehmungsfähig – denn es handelt sich in erster Linie um Pelikane, Waschbären und weitere Dauerbewohner des Kölner Zoos. Der erste Zweibeiner, der in das Visier der SOKO gerät, ist der WG-Mitbewohner des Opfers. Der BWL-Student Hans-Peter Pelka war offenkundig in Nicole Radatz verknallt, die allerdings längst ein Verhältnis mit einem attraktiven Tierpfleger hatte. In Hans-Peter Pelka sah Nicole anscheinend nur einen gutmütigen Trottel, den sie nach allen Regeln der Kunst ausnutzen konnte. Kein Wunder, dass der BWL-Student kein vorteilhaftes Bild seiner Mitbewohnerin zeichnet. Sehr viel freundlicher äußert sich da Nicoles Mentorin, Dr. Tanja Buchwald, Tierstimmenforscherin an der Kölner Uni. Die Bioakustikerin hatte in der Tatnacht Aufzeichnungen in der Raubkatzenanlage gemacht, die sich als wertvolle akustische Spur erweisen. In der Aufnahme ist nicht nur der Todesschrei des Opfers zu hören. Sie ermöglicht es den SOKO-Ermittlern sogar, den Fluchtweg des Täters zu rekonstruieren, der in seiner Panik den halben nächtlichen Zoo in Aufruhr versetzt hat. Sollten am Ende doch die Waschbären dabei helfen, den Mörder der schönen Biologiestudentin zu überführen?