Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Das Internat hat eine Büchersammlung von sage und schreibe 6000 Büchern geerbt. Dummerweise findet sich niemand, der Lust hat, die gigantische Sammlung mühsam zu katalogisieren. Da wittert Franziska einen Job für ihre Mutter, die schließlich gelernte Bibliothekarin ist. Von ihrer Tochter überredet, besucht Frau Bauer das Internat: Verzückt stöbert sie in den Kisten voller alter verstaubter Bücher. Doch das Einstein-Gymnasium kann kein Geld für eine Extra-Anstellung aus dem Ärmel schütteln. „Was tun?“, fragt sich Franziska und entwickelt eine clevere Geschäftsidee für ihre Mutter. Im Direktorat von Dr. Stollberg wird Manuela vom Dorfpolizisten und einer Kripobeamtin verhört. Nach dem versuchten Anschlag der Neonazis auf den jüdischen Friedhof will Manuela auspacken. Sie erzählt aber nur die halbe Wahrheit, um Gabriel nicht zu verpetzen. Die Methode von Nazi-Boss Gunther, wie er im Chat mit rechten Parolen versucht, neue Mitglieder anzuwerben, plaudert sie aus. Manuela leugnet dabei natürlich, dass sie noch Kontakt zu den Jungs hat. Anschließend trifft sie sich heimlich mit Gabriel. Als Manuela ihren Freund näher betrachtet, traut sie ihren Augen nicht: Die Neonazis haben sich gerächt und den vermeintlichen Verräter übel zugerichtet. Sue und Emma stoßen im Foyer auf eine riesige Schweinerei: Der ganze Boden ist voller Erdbeer- und Schokomilch. Nadja kommt dazu und hält die beiden Mädels für die Schmutzfinken. Die Erzieherin erwartet von den beiden Schülerinnen, dass sie den Dreck aufwischen. Die fühlen sich natürlich ungerecht behandelt, tun aber, was Nadja sagt. Als Felix und Jan sich über die Mädels lustig machen, ahnen sie, wer das Erdbeer-Schokomilch-Desaster angerichtet hat. Empört berufen sie eine Mädchenversammlung ein und schmieden einen Plan. In Zukunft müssen alle Jungs Mautgebühren bezahlen, wenn sie Räume betreten, die von den Schülerinnen gereinigt wurden.