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Sven erleidet unter Herrn Hecht, dem Vertretungslehrer für Sport, Höllenqualen. Der will ihn unbedingt für den bevorstehenden Sport-Wettbewerb mit Spezial-Trainingseinheiten fit machen, egal ob der Junge will oder nicht. Zum Glück bekommt Katharina Wind von Herrn Hechts knallharten Unterrichtsmethoden und verfolgt besonders aufmerksam Svens Crashdiät. Der sieht nämlich zwischenzeitlich seine einzige Chance, dem Sport-Terror des Herrn Hecht zu entgehen, darin, ein paar Pfunde loszuwerden. Um sich die Radikalkur zu erleichtern, hat er sogar schon heimlich begonnen, gefährliche Appetitzügler zu nehmen. Nachdem Annika auf der Punk-Party, auf die sie Valentin eingeladen hatte, zusammengebrochen ist, hat der Junge alle Mühe sie wieder heimlich ins Internat zu schmuggeln. Es bleibt dann auch bei dem Versuch, denn Annika und Valentin werden prompt von Dr. Wolfert erwischt, der die beiden auf der Stelle bei Dr. Stollberg abliefert. Annika geht es noch immer nicht gut und Frau Seiffert besteht sogar darauf, einen Arzt einzuschalten. Der Mediziner geht nach seiner Erstdiagnose einem schlimmen Verdacht nach und bittet Annika, ihn in Krankenhaus zu begleiten. Die Schülerin hat vermutlich Drogen genommen. Verzweifelt versucht die Dorfclique alles, um dem Hahn Boris, den sie Herrn Werner abgekauft haben, das Krähen beizubringen, doch ohne Erfolg. Da hat Sylvia die rettende Idee und will es mit Schocktherapie versuchen. Gesagt, getan, und tatsächlich, der Hahn schreit nach einem schrecklichen Getöse, das die Kids veranstalten um ihn zu erschrecken, lauthals sein Kikerikie. Leider aber nicht vor Herrn Werner, der den Hahn überraschenderweise trotzdem zurücknimmt und auch noch zwanzig Euro auf den ehemaligen Kaufpreis drauflegt. Doch Dorfschreck Werner will Federvieh Boris, wie ursprünglich angedroht, gar nicht im Kochtopf verschwinden zu lassen, sondern den Vogel an einen Freund verkaufen, der sich eine Klage wegen Ruhestörung zugezogen hatte, eben weil sein Hahn zu oft gekräht hatte.