Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Nebelschwaden, Rüstungen, klirrende Schwerter, Zauberer, Elfen – und ein schönes Burgfräulein, das tot zusammensinkt.
Eine Kulisse wie aus einem Fantasyfilm haben die Veranstalter des Online-Rollenspiels „Warrior Quest“ in einer romantischen Burg unweit Kölns aufgebaut. Leider aber gehört der Tod des Burgfräuleins, das im wahren Leben Sabine Hofsteg heißt, nicht zum Programm. Sabine ist einem echten Giftanschlag zum Opfer gefallen.
Die SOKO ermittelt im Milieu junger Computerspieler, in dem sich als einziger Tobi etwas auszukennen scheint. Es braucht aber auch nicht viel Insiderwissen um herauszufinden, dass so mancher der Tatverdächtigen ein sehr reales Motiv für einen Mord gehabt haben könnte.
Und wenn man dann noch entdeckt, dass der Anschlag gar nicht der bedauernswerten Sabine gegolten hat, sondern möglicherweise einem ganz anderen, ist die Suche nach dem Mörder mindestens so spannend wie das aufregendste Computerspiel.
Die drei Computerfreaks Holger Meyer, Michael Grothe und Stefan Traber spielen, jeder auf seine Weise, ein doppeltes Spiel, bei dem deren bürgerliche Existenz doch in erheblichem Gegensatz zu ihrer Rolle im Spiel zu stehen scheint.