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Wernfried Lang, ein arbeitsloser Spieler mit zweifelhaften Glückssträhnen, wird von seiner Frau Karin ermordet in der gemeinsamen Wohnung aufgefunden. Ganz offenbar hatte Wernfried kurz vor seinem Tod Besuch von einem Unbekannten, denn die Wohnung ist komplett durchwühlt. Es fragt sich nur, was der Mörder gesucht haben könnte, denn die wenigen Wertgegenstände, über die das Ehepaar verfügte, sind alle noch da.
Für die SOKO liegt natürlich die Vermutung nahe, dass jemand aus dem Kreis der Spielerfreunde sich an dem zuweilen mit gezinkten Karten agierenden Wernfried gerächt haben könnte. Tobi und Frank recherchieren im Kölner Kartenspielermilieu. Eine erste Spur führt denn auch zu Peter Ihle, der am Mordabend noch einen Streit mit Wernfried hatte. In dessen Besitz findet die SOKO eine überaus wertvolle Kette, die dieser von Wernfried zur Begleichung seiner Spielschulden bekommen haben will. Wie aber kam Wernfried in den Besitz dieser Kette? Sie gehört nämlich Dagmar Junghans, einer Freundin seiner Gattin Karin, und wurde ihr an diesem Abend nach einem Opernbesuch von einem maskierten Straßenräuber entwendet. Der Überfall wurde von Polizeiobermeister Zatopek aufgenommen, der aber wegen einer Nierenkolik inzwischen in der Klinik liegt und sich gegenüber Frank so leidend gibt, dass dieser noch keine detaillierten Auskünfte einholen kann.
Die SOKO steht vor einem Rätsel. Hatte Wernfried seine Frau und deren Freundin Dagmar nach der Oper abgepasst, um sie zu überfallen? Oder hatte er nur seinem Kumpel Ihle diesen Tipp gegeben? Oder gibt es noch einen unbekannten Dritten? Und wer ist dann für Wernfrieds Tod verantwortlich?
Viele Ungereimtheiten, von denen eine aber die SOKO auf die richtige Spur führen wird.