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Eines Nachts bekommt der Psychologe und prominente Gerichtsgutachter Prof. Zumdick in seiner Praxis Besuch von einem Unbekannten. Am nächsten Morgen wird er von seiner Mitarbeiterin gefunden. Offenbar ist er aus dem Fenster seiner Praxis gestürzt, und alle Indizien deuten darauf hin, dass bei diesem tödlichen Sturz jemand nachgeholfen hat.
Die Recherchen der SOKO konzentrieren sich zunächst auf Peter Sauber, der möglicherweise ein Gutachten des Professors in seinem Sinne beeinflussen wollte. Sein Sohn Peter nämlich wurde von dem Kleingangster Tim Dremmler lebensgefährlich verletzt. Und an dem Gutachten über Tim Dremmler hatte Prof. Zumdick zuletzt gearbeitet.
Wollte Peter Sauber verhindern, dass das Gutachten über Dremmler zu günstig für den Angeklagten ausfallen könnte? An entsprechenden Drohungen hatte er es diesbezüglich nicht fehlen lassen.
Eine andere Spur führt zu Lotte Weiss, die eine der letzten Patientinnen von Prof. Zumdick war und sich gegenüber Alexandra selbst dieses Mordes bezichtigt. Sie behauptet, sie habe den bösen Blick. Und schon einmal sei ein Mensch auf ähnliche Weise zu Tode gestürzt. Die seltsame junge Frau, die mit ihrer älteren Schwester Katja in einer alten Villa lebt, gibt der SOKO einige Rätsel auf. Aber auch Kleingangster Dremmler, der für die Tatzeit kein Alibi hat, hätte ein Motiv.
Für Alexandra und ihr Team mehren sich die Anhaltspunkte, dass Lotte Weiss vor Jahren tatsächlich schon einmal in einen ungeklärten Todesfall verwickelt war. Alles nur Zufall? Insbesondere Frank hält so etwas wie den „bösen Blick“ für Blödsinn. Für jeden Mord gibt es, wenn man nur alle Indizien beisammen hat, eine ganz natürliche Erklärung. Sollte man meinen.