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Nach einem Abend in ihrer Stammkneipe wird die ehemalige Schiffshostess Viola Meineke von ihrer Freundin Nicole erstochen in ihrer Wohnung aufgefunden. Nicole war auf dem Heimweg bei ihrer Freundin vorbeigegangen, weil Viola ihr Handy in der Kneipe liegengelassen hatte. Wer aber war vor ihr bei Viola? Viola war erst seit einigen Monaten in Köln und hatte sich gerade einen guten Job in einem Hotel verschafft. In der Kneipe war sie allen bereits wohlbekannt, und der Wirt Terry vermutet, dass ihr ihre Neigung zu schnellen Männerbekanntschaften zum Verhängnis geworden sein könnte. Auch Nicole glaubt, dass Viola ihrer Leichtfertigkeit zum Opfer gefallen sein könnte. Der dem Alkohol ergebene Altrocker „Zecke“, auch er ein Stammkunde der Kneipe, hatte Viola an ihrem letzten Abend mehrmals bedrängt und war ihr allem Anschein nach auch in ihre Wohnung gefolgt. Seit Violas Tod ist der Mann leider untergetaucht. Doch auch Boris Schöne, der smarte zukünftige Arbeitgeber Violas, kannte die Tote besser, als er zunächst zugeben wollte. Seine Fingerabdrücke befinden sich jedenfalls in ihrer Wohnung. Der Schriftverkehr zwischen den beiden legt zudem den Verdacht nahe, dass Viola ihn mit irgendetwas in der Hand hatte. Viola war offenbar nicht die harmlose, freundliche Person, als die jeder sie anfangs charakterisiert hatte. Als es der SOKO gelingt, den Altrocker Zecke zu stellen, machen die Ermittler eine folgenschwere Entdeckung. In der Satteltasche seines Motorrades findet sich das Tatmesser. Aber ist Zecke deshalb auch der Täter? Nicht nur Karin zweifelt daran, obwohl Zecke zugibt, Viola in der Mordnacht tatsächlich in ihrer Wohnung aufgesucht zu haben. Um den Täter zweifelsfrei zu überführen, greift die SOKO zu einem Trick.