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In einem U-Bahn-Waggon wird die Leiche von Felix Griebert gefunden. Er wurde, wie Dr. Philip Kraft herausfindet, mit einer Spritze Propofol getötet. Das Gift könnte ihm jeder der Mitpassagiere verabreicht haben. Dann aber wird an einem anderen U-Bahnhof zufällig die Brieftasche des Toten in einem Mülleimer gefunden. Daran befinden sich die Fingerabdrücke des jungen Christoph Becker, der als U-Bahn-Sprayer bereits aktenkundig geworden ist. Als Matti auf der Suche nach Christoph auf dessen alleinerziehende Mutter Lisa stößt, erkennt er in ihr eine ehemalige Geliebte, die ihm einmal sehr viel bedeutet hat. Irgendwann hatten sich beider Wege aus unerfindlichen Gründen vor mehr als 16 Jahren getrennt. Matti hält es für möglich, dass Christoph sein Sohn sein könnte. Die Ermittlungen führen die SOKO aber auch zu Grieberts ehemaligem Arbeitgeber, dem Industriellen Andreas Vannhauer. Griebert hatte seinen Job als Gärtner und Hausmeister dort vor sechs Monaten quittiert. Etwa zur selben Zeit verschwand Vannhauers Ehefrau spurlos. Ihr Verschwinden konnte bis heute nicht aufgeklärt werden. Haben beide Fälle miteinander zu tun? Griebert scheint offenbar zu Geld gekommen zu sein, denn er erwarb zusammen mit seinem Kompagnon Brühlmeier einen KFZ-Betrieb. Auf den Überwachungsbändern der U-Bahn wird die SOKO schließlich eine entscheidende Entdeckung machen. Währenddessen lässt Matti der Gedanke nicht los, dass Christoph sein leiblicher Sohn sein könnte. Um Gewissheit zu bekommen, gibt er bei Philip heimlich einen Vaterschaftstest in Auftrag