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Martin Ahlfeld lässt sich gerne als guter Mensch und wiedergeborener Sankt Martin feiern. Doch seitdem durch die Presse bekannt geworden ist, dass er bei der Leitung seines gemeinnützigen Vereins „Die roten Reiter“, der sich besonders für drogenabhängige Jugendliche einsetzt, nicht unwesentlich an sein eigenes Wohl denkt, regt sich öffentlicher Widerstand. Während der alljährlichen Sankt-Martins-Prozession wird Ahlfeld von Demonstranten beschimpft und mit Steinen beworfen. Am nächsten Tag wird in der Tiefgarage auf seinen Wagen geschossen. Nur: Martin Ahlfeld saß diesmal gar nicht am Steuer, sondern sein Bruder Uwe, der sich das Gefährt für einige Erledigungen ausgeliehen hatte. Der Schuss durch die verdunkelte Frontscheibe war tödlich.