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„Gott ist tot“ – so steht es auf Jos T-Shirt, denn dieser hat eine Glaubenskrise: Bei all dem Elend und Unrecht in der Welt, kann es keinen Gott geben. Eine Herausforderung für Andreas – sowohl als Vater als auch als Pfarrer. Auf verschiedene Weisen versucht er, an seinen Sohn heranzukommen und ihm den Glauben an Gott zurück zu bringen. Doch der Junge, der mitten in der Pubertät steckt, sperrt sich mit aller Macht. Beruflich ist Andreas mit Britta Singer, Barfrau in einem Bordell, beschäftigt, die in die Kirche eintreten will. Sie ist wie Jo auf der Suche, vor allem nach Halt. Andreas erkennt dahinter auch ihren Wunsch, nicht nur zu der Glaubensgemeinschaft zu gehören, sondern auch aus dem Milieu auszusteigen. Allerdings ist das nicht so einfach, denn sie hat sowohl finanzielle als auch emotionale Schulden bei Nachtclub-Betreiber Leander Jabach. Andreas’ Einsatz bringt ihm zur Abwechslung viel Anerkennung bei Constanze Abels ein, und während Andreas ganz neue Seiten an ihr entdeckt, sieht auch Constanze ihn auf einmal in einem ganz anderen Licht.