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Andreas’ ältester Sohn Lukas bringt eine neue Freundin mit nach Hause: Denise ist gerade mal 20 und Lukas’ Kommilitonin. Und sie scheint vom ersten Moment an beeindruckt von seinem Vater zu sein. Andreas, dem dies nicht entgeht, fühlt sich zwar geschmeichelt, hat aber gerade ganz andere Sorgen: Denn Nesthäkchen Jakob trauert, weil sich Lukas auf sein Stofftier, den Troll Potty, gesetzt hat, und dieser nun tot ist. Obwohl Andreas sich größte Mühe gibt, für seinen Jüngsten da zu sein, gelingt es ihm nicht, an ihn heranzukommen. Und noch jemand trauert, wenn auch zunächst unbemerkt: Der frisch verwitwete Tischler Wolfgang Schmitz kommt in den Antiquitätenladen von Katharina Marquardt, um seinen Hausstand aufzulösen. Angeblich will er auf eine längere Reise gehen. Weder Andreas noch Katharina ahnen zunächst, dass viel mehr dahintersteckt und der Mann seinen Abschied nicht nur aus Bonn, sondern aus dem Leben vorzubereiten scheint. Die Probleme werden größer, als Andreas Jakob im Kummer um seinen verstorbenen Troll nicht helfen zu können scheint. Er sieht sich mit der Frage konfrontiert, ob er als alleinerziehender Vater an seine Grenzen stößt; erst Recht, als ihm auch noch Lukas Vorwürfe macht, weil Denise sich schließlich zu einem Kuss mit Andreas hinreißen lässt. Dies ruft nicht zuletzt auch die Kirchenvorstandsvorsitzende Constanze Abels erneut auf den Plan, die gerade dabei war, sich Andreas anzunähern. Als sich nach und nach auch noch die Hinweise darauf verdichten, dass mit Wolfgang Schmitz etwas nicht stimmt und Andreas und Katharina der schlimme Verdacht kommt, dass er sich das Leben nehmen will, zählt plötzlich jede Sekunde.