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Kunstdiebstahl in Bochum: Für Kommissar Nikolas Heldt und Staatsanwältin Ellen Bannenberg wird die vermeintliche Routine-Ermittlung zu einem ihrer privatesten Fälle – mit tragischem Ausgang. Die Besitzerin der gestohlenen, großformatigen Industriefotografie des Künstlerpaares Glaser beschuldigt ihren Ex-Ehemann, doch der hat ein Alibi. Dann ist klar, dass Profis am Werk waren, denn es gab eine ganze Serie von Einbrüchen im gesamten Ruhrgebiet. Jedes Mal wurden die großformatigen Fotografien entwendet, ohne dass die Diebe irgendwelche Spuren hinterlassen haben. Kommissar Heldt und seine Kollegen bitten Ellens Lebensgefährten Stefan Arnold, der mittlerweile eine Galerie in Bochum eröffnet hat, um Rat als Experte. Heldt hat schon bald das ungute Gefühl, dass Stefan in Schwierigkeiten steckt – und das liegt nicht nur daran, dass es offenbar in der Beziehung mit Ellen kriselt. Ist Heinrich Tiemann, ein stadtbekannter Kredithai, wirklich nur Kunde der Galerie? Dann macht der „Fehlalarm“ einer ausgelösten Alarmanlage Mario Korthals misstrauisch: Rüdiger Lauten, ein Bekannter von Hauptkommissar Grün, der ebenfalls ein Werk der Glasers besitzt, hat einen missglückten Diebstahl nicht angezeigt. In der Befragung stellt Grün fest, dass Lauten vor etwas Angst hat, und tatsächlich fürchtet der Mann um die Gesundheit seiner Familie. Zu Recht, wie Heldt feststellt: Tiemann, bei dem Stefan offenbar Schulden hat, gelangt durch dessen Informationen an die Besitzer der begehrten Fotografien. Heldt stellt Stefan ein Ultimatum, weil er um Ellens Ruf besorgt ist – mit fatalem Ausgang.