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Heldt taucht ein halbes Jahr nach seinem überstürzten Abflug nach Mallorca im Bochumer Präsidium auf – überraschend für alle Beteiligten. Er will seinen Job zurück. Seine Beziehung zu Hauptkommissar Detlev Grün und Staatsanwältin Ellen Bannenberg ist allerdings angeschlagen: Beide zeigen sich aus unterschiedlichen Beweggründen nicht begeistert, Heldt wieder im Team zu haben. Gerade war nach dem Umzug ins neue Präsidium wieder Alltag eingekehrt, der neue Kollege Jan Kramer hat Heldts Stelle übernommen. Heldt versucht sich zu rehabilitieren, auch weil er ahnt, dass die Entscheidung gegen Ellen und für die Suche nach dem Auftraggeber des Mordes an seinen Eltern ein Fehler war. Denn er muss schmerzlich erkennen, dass sich die Welt in Bochum während seiner Abwesenheit weitergedreht hat. Da geschieht ein brutaler Raub. Widerwillig, und nur auf Ansage des Innenministers Uwe Herbst, muss Grün erdulden, dass Nikolas Heldt mit seinen alten Kollegen ermittelt. Das Vorgehen des Täters, der eine mexikanische Catcher-Maske trägt, erinnert Ellen Bannenberg an eine alte Überfallserie zu ihrer Zeit in der Staatsanwaltschaft Dortmund. Doch der damals verurteilte Andreas Dorn sitzt immer noch im Gefängnis. Handelt es sich um einen Trittbrettfahrer? Dann strengt Dorn eine Wiederaufnahme seines Verfahrens an, die damaligen Beweise stellen sich als fehlerhaft heraus. Ellens Ruf steht auf dem Spiel.