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Eine Serie von Überfällen auf Werttransporter der Firma SecuriSwift hält Bochum in Atem: Der Täter, dessen Markenzeichen ein roter Pullover ist, scheint über Insiderwissen zu verfügen. Was Kommissar Heldt imponiert, ist, dass dieser die Beute in bester Robin-Hood-Manier spendet. Auch für die Bevölkerung ist der Mann ein Held. Doch Staatsanwältin Ellen Bannenberg steht unter Druck. Sie ist mit den bisherigen Ermittlungsergebnissen nicht zufrieden. Als Hauptkommissar Grün von einer Fortbildung zurückkommt, übernimmt er daher die Leitung der Ermittlung. Doch an den Mitarbeitern der SecuriSwift – wie den Fahrern Raimund Künast und Sandra Lamert und dem leicht naiven Disponenten Dennis Storz, der wie Heldt ein Faible für alte Comics hat – beißt er sich die Zähne aus. Als Heldt im „Carlos“ so tut, als würde er das dicke Handbuch der Kriminalpsychologie wirklich lesen wie von Grün befohlen, erhält er von Carlo einen guten Tipp: Ein alter Fall weist Parallelen auf, doch der damalige Täter Kurt Malchow ist bereits verstorben. Die liebenswerte Rentner-WG um Horst Büskens und Irmi Lange bringt Heldt schließlich auf die richtige Spur. Dabei lernt er nicht nur Stricken, sondern stellt auch fest, dass die Grenze zwischen Täter und Opfer manchmal ziemlich schmal ist.