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Die senegalesische Region Casamance wurde durch eine Heuschreckenplage verwüstet. Flugs tanken Maestro und seine Freunde den Globus-Ballon auf, um der Bevölkerung zu Hilfe zu eilen. Und da sind unsere Freunde auch schon vor Ort. Ihnen bietet sich ein seltsamer Anblick: Die Bauern laufen dicht gedrängt über die Felder und schlagen mit Decken auf den Boden, um die zahllosen gefräßigen Gäste wieder zu vertreiben. In einer Krankenstation werden sie von dem jungen Krankenpfleger Thioro begrüßt. Er erklärt ihnen, dass sie hier mangels Geld und Personal nur Behandlungen vor Ort durchführen können. Ungeachtet dessen ziehen unsere Freunde mit einem alten Lkw durchs Land, denn es müssen Kranke und Hungernde versorgt, Kindern der Schulweg gezeigt und allen der Umgang mit Moskitonetzen beigebracht werden, damit sie sich vor Malaria schützen können. Malaria wird durch Stechmücken übertragen und kann tödlich sein. Die zwölfjährige Sira, um die sich unsere Freunde kümmern, ist krank. Nach der Untersuchung muss sie nach Dakar ins Krankenhaus gebracht werden. Gesagt – getan, doch vor Ort können die Ärzte nichts für sie tun. Das Mädchen benötigt eine Herzoperation, und es gibt dafür keinen Spezialisten. Nach der ersten Bestürzung wird schon bald eine Lösung gefunden: Das Mädchen wird von Paris aus telechirurgisch behandelt. Ein Chirurg in Paris führt das Skalpell, das in Dakar von Roboterarmen gehalten wird, die die kleine Sira operieren. Alles verläuft gut, das Mädchen muss sich jetzt nur noch von dem Eingriff erholen. In der Zwischenzeit ziehen unsere Freunde von Dorf zu Dorf, um dort Nahrungsmittelpakete zu verteilen, die mit großer Freude in Empfang genommen werden. Wieder zurück in Dakar holen sie Sira aus dem Krankenhaus ab. Das Mädchen hat an diesem für sie ungewohnten Ort einen Entschluss gefasst: Sie will Krankenschwester werden, um anderen Menschen zu helfen.