Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Diesmal geht es in ein kleines japanisches Fischerdorf, wo ein kleiner Junge Pierrette und Jumbo an eine Anlegestelle führt, vor der tote Walfische treiben. In einiger Entfernung sehen sie verendete Buckelwale. Unsere Freunde sind empört. Hier werden rücksichtslos vom Aussterben bedrohte Arten gefischt, da in Japan das Walfangverbot auf taube Ohren stößt. Als die großen Wale immer seltener wurden, nahmen die Walfänger auch die kleineren Finnwale mit sechs bis sieben Tonnen ins Visier. Deshalb sind von den ursprünglich 500.000 Exemplaren, die man vor ungefähr 100 Jahren zählte, nur noch 20.000 übrig. Das sind gerade mal vier Prozent. Früher hatten die Seeleute und Fischer große Angst vor diesen mächtigen Tieren und es verbreiteten sich grausame Geschichten über diese „Meeresungeheuer“. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Fischfangquote durch immer effizientere Techniken fast verdreifacht. Riesige Schleppnetzfischerboote verfügen über hocheffektive Technologien, mit denen sie Fischschwärme per Radar und Ultraschall orten und fangen. In den 60 Kilometer langen Netzen verfangen sich allerlei Fischarten und Delfine, die häufig elendig verenden. Doch dieses Mal gelingt es den Jugendlichen drei gefangene Delfine zu retten, indem sie sich gemeinsam als „Erben der Erde“ mit dem Kapitän anlegen. Die Freunde überlegen, was sie gegen die überdimensionierten, engmaschigen Netze tun können. Denn es ist wichtig, den Fischfang mindestens auf die Menge zu begrenzen, die das Meer tatsächlich hervorbringen kann.