Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Es ist der Tag der Aufnahmeprüfung in die Rosenheimer Musikakademie. Marie Hofer muss als Vertretung für Polizeidirektor und Akademievorsitzenden Gert Achtziger die Antrittsrede halten, weshalb sie von ihrem Bruder vor der Akademie abgesetzt wird. Doch kaum hat sie das Gebäude betreten, geschieht vor dem Haus ein Mord. Der Tote ist der junge Trompeter Toni Mauser, der sich gemeinsam mit ein paar anderen im Park vor dem Gebäude ‚warm spielte‘ und dabei erschlagen wurde. Aber niemand der anderen will etwas gesehen haben. Weder Doro Mangold, eine Freundin des Toten, noch Richi Hahn, der weggelaufen war, als die Polizei den Platz absperrte. Lediglich ein zufälliger Passant will den Mörder gesehen haben, nach dessen Angaben nun ein Phantombild angefertigt wird. Geschockt ist vor allem Steffen Baumer, der nicht nur mit Toni befreundet war, sie teilten sich auch die Wohnung und spielten in einer Band, zu der auch Richi und Doro gehörten. Von ihm erfahren sie auch, dass es zwischen Richi und Toni häufig Streit gab, schließlich konnte die Band nur einen Trompeter brauchen, und Toni war der Bessere. Richi dagegen hatte Geld für das Equipment der Band, denn sein Vater ist der bekannte Bierbrauer Hahn. Sollte Richi seinen Konkurrenten aus dem Weg geräumt haben? Oder spielte die hübsche Doro dabei eine Rolle, die offenbar nicht nur mit Richi ein Verhältnis pflegte? Eine Wendung erfährt der Fall, als das Phantombild des Passanten fertig ist. Nicht nur das Gesicht des Verdächtigen löst Diskussionen aus, vor allem auch die Tatsache, dass der anscheinend zufällige Passant ausgerechnet Richis Vater ist.