Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Ein ungewöhnlicher Fall beschäftigt die beiden Rosenheim-Cops Korbinian Hofer und Christian Lind, denn ein Wanderer hat an einem Waldrand einen klein-wüchsigen Toten gefunden. Ungewöhnlich ist, dass der Tote in einem Koffer versteckt war, der mit bunten Aufklebern aus verschiedensten Ländern beklebt war. Beim Toten werden keine Papiere aber ein Handy gefunden, auf dem mehrfach eine gewisse Lilja Stern angerufen hatte. Sie leitet einen Zirkus, der zur- zeit in Rosenheim gastiert und ist sichtlich geschockt, als sie vom Tod ihres Mitarbeiters erfährt. Der Tote hieß Micky Opitz und arbeitete im Zirkus mit einer Hundenummer. Lilja Stern will ihn vor zwei Tagen zum Bahnhof gefahren haben, da Opitz wegen seines Passes nach München gemusst habe. Auf dem Zirkusgelände treffen die beiden auch auf den Artisten Radek, der ihnen erzählt, dass Frau Stern Opitz rauswerfen wollte. Für eine Überraschung sorgt dann Pathologin Dr. Kern, denn sie hat herausgefunden, dass Micky Opitz erfroren ist. Nun heißt es alle Tiefkühlhäuser und Kühltransporter untersuchen, aber Dr. Kern kann bald die Diagnose präzisieren, denn Opitz ist zudem erstickt. Sollte Opitz unerkannt im Koffer im Frachtraum eines Flugzeug gereist sein? Aber dann musste er einen Komplizen haben, der ihn am Flughafen „aufgegeben“ hat. Tatsächlich findet sich ein Flug von Bratislava nach München, in dem ein Gepäckstück mit den Maßen des Koffers transportiert wurde. Aber warum reiste Opitz im Koffer? Und wieso gelangte er in einen Frachtraum ohne Klimaanlage und Druckausgleich? Ein kniffliger Fall, der viele Fragen aufwirft, bis die beiden Kommissare herausfinden, dass ein gestohlenes Bild eine entscheidende Rolle spielt.