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Ein schrecklicher Tod, denn die Ermordete, Judy Fröhlich, hatte sich kurz vor ihrem Tod noch mit schrecklichen Verbrechen befasst. Sie war Mitglied eines Leserings älterer Damen, zu dem auch Frau Weiss und Frau Grandauer gehören. Gemeinsam mit zwei weiteren hatten sie sich im Rosenbräu wieder einmal einen Krimi vorgelesen und an der spannendsten Stelle eine Pause gemacht. Frau Grandauer wollte telefonieren, Frau Fröhlich brauchte eine Jacke aus dem Auto, und Frau Weiss musste kurz verschwinden. Damit haben Frau Weiss und Frau Grandauer kein Alibi, denn beide hätten Gelegenheit gehabt, Judy Fröhlich zu folgen, sie zu erschlagen und in ihrem Wagen in die Schlucht zu stürzen. Aber die beiden leugnen beharrlich. Während Hofer und Voß den verschiedenen Spuren nachgehen, beschäftigt Frau Stockl ein ganz anderes Problem. Sie soll einer Freundin zur Hochzeit mit Markus Bräünig zu- oder abraten, und um ein objektives Urteil über den Bräutigam zu bekommen, nimmt sie ihren Kollegen Voß als Berater mit. Ein Abend nicht ohne Folgen, nicht nur weil Marie zwischen Voß und Frau Stockl zarte Bande sieht, was wiederum Hofer auf den Plan ruft. Während dessen ermittelt Mohr, dass Frau Fröhlich einen Sohn hat, ein feines Früchtchen, dass in großer Geldnot in München lebt. Und Mohr hat in der Zwischenzeit herausgefunden, dass die Ermordete am Tag vor ihrem Tod 150.000 Euro bei der Bank abgehoben hat. Wofür brauchte sie das Geld? Und wo ist es geblieben? Während Voß bei Marie alles ins rechte Lot rücken will, geschieht ein weiterer Mord, und Polizeichef Achtziger erinnert sich, dass es vor zehn Jahren einen ähnlichen Fall gab.