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Korbinian Hofer hat es nicht leicht, denn nun muss er auf seinen Kollegen Christian Lind verzichten, der für mehrere Wochen eine Fortbildung besuchen muss. Linds Vertreter, Torsten Voß, liefert gleich einen passenden Einstand, denn auf seinem Weg nach Rosenheim stößt er auf einen Unfallwagen, in dem ein toter Fahrer liegt und sieht im letzten Moment, wie sich ein Motorradfahrer aus dem Staub macht. Offenbar wurde der verunglückte Fahrer bestohlen. Und es war auch kein Unfall, denn der Motorradfahrer hatte ein verklebtes Nummernschild. Als Hofer, Mohr und Dr. Ursula Kern am Tatort eintreffen, hat Voß bereits eine Zeichnung von einem flammenden Symbol gemalt, wie es auf dem Tank des flüchtigen Motorrads zu sehen war. Und das war nicht der einzige Raub bei Autounfällen in der letzten Zeit. Nur ist es dieses Mal Mord, denn der Unfall wurde mit einem Drahtseil verursacht, das der Täter quer über die Fahrbahn gespannt hatte. Die Identität des Toten ist rasch ermittelt. Der Fahrer des Wagens hieß Hartwig Grünberg, war Anfang 60 und Inhaber des Kreuzerhofs in der Nähe. Mit der Zeichnung von Voß ermittelt Mohr auch bald zehn Motorradfahrer, auf die die Beschreibung passt. Bei einer Gegenüberstellung erkennt Voß aufgrund des flammenden Symbols auf dem Tank den Fahrer. Es ist Valentin Grünberg, der Sohn des ermordeten Autofahrers. Warum sollte Valentin seinen eigenen Vater ausrauben? Und ist der Unfallräuber auch der Mörder? Während Voß und Hofer weitere Spuren suchen, kommt Hofer einer ganz anderen Sache auf die Spur, denn Voß, der zunächst keine Bleibe in Rosenheim hat, zieht unverhofft im altgedienten Austragshäusl auf seinem Hof ein und dass hat scheinbar Marie eingefädelt.