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Aufregung in Rosenheim, denn beim Gewinnspiel von Radio Antenne Rosenheim gibt es 100000 Euro für den Geldschein mit der richtigen Seriennummer. Fast alle sammeln Zehn-Euroscheine, allen voran Frau Stockl, die einen ganzen Packen davon ihr eigen nennt. Aber eine andere Radiomeldung kurz darauf bedeutet Arbeit, denn aus einem oberen Stockwerk des Möbelhauses Hirsch ist ein Mann gestürzt, der offenbar gestoßen wurde. Das sagt Tatzeuge Karl Lauer, der ge-meinsam mit seinem Kollegen Robert Hölzl die Außenfassade des Möbelhauses reinigte. Hölzl dagegen hat nur den Schrei gehört, als er auf der Toilette war. Auf dem Weg dahin, will er jedoch einen Streit gehört haben. Nun werden die anderen Mitarbeiter des Verkaufsteams zur Stimmenidentifikation gebeten, aber ergebnis-los. Bei dem Toten handelt es sich um Olaf Brenner, rechte Hand von Bernhard Hirsch, der das Möbelhaus vor einem Jahr von seinem Onkel übernommen hat. Auffällig ist dagegen, dass die Mitarbeiter keineswegs geschockt sind, hat Brenner sie doch mit ständig neuen Arbeitsmethoden schikaniert. Vor allem Britta Fichte hatte unter Brenner zu leiden, der seine Stellung gerne für eine nähere Beziehung ausnutzen wollte. Zwar blieb Britta standhaft und ihrem Mann treu, aber die Avancen strapazierten doch die Nerven ihres arbeitslosen Mannes Oliver. Die Überprüfung der Alibis ergibt wenig Aufschlussreiches, aber als am nächsten Morgen der 100000-Eurogewinner bei Antenne Rosenheim bekannt gegeben wird, fällt es den Cops wie Schuppen von den Augen. Denn die Stimme aus dem Radio kommt ihnen mehr als bekannt vor …