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Unbeirrt bietet Penelope allen Männern die Stirn, die seit kurzem den Palast bevölkern, in der Absicht, sie zu heiraten: junge Freier adliger Herkunft aus Ithaka oder den benachbarten Inseln. Um die Freier zu verwirren, betört Penelope jeden einzelnen und verspricht ihm ihre Hand. Allerdings fordert sie, sie sollen ihr Zeit lassen, ein Leichentuch für Odysseus’ Vater, den alten Laertes zu weben – für den Tag, da er ins Reich der Schatten eintreten werde. Sobald sie fertig sei, werde sie einen neuen Gemahl bestimmen – nicht vorher.Unterdessen landet Odysseus mit seinen Gefährten auf einer unbekannten Insel. Nach den schrecklichen Erlebnissen ihrer bisherigen Reise sind sie misstrauisch und schicken einen Erkundungstrupp los. Die Männer treffen die schöne Zauberin Kirke, die sie nach Hause einlädt.
Kirke bittet die Männer, auf herrlichen Stühlen, überzogen mit ziseliertem Gold und Silber, Platz zu nehmen. Dann serviert sie ihnen in smaragd- und rubinbesetzten Schalen einen Wein, von dem sie sagt, er sei der beste in ganz Griechenland. Keiner von ihnen ahnt auch nur im Entferntesten, welches Schicksal sie erwartet. Während sie ihre Becher leeren, murmelt Kirke in einer Sprache, die keiner versteht, merkwürdige Formeln. Dann passiert etwas so Unerwartetes wie Merkwürdiges: Odysseus’ Soldaten und Seeleute, die stolzen Krieger, verwandeln sich plötzlich in Schweine und Säue. Auf allen Vieren laufen sie umher, recken ihre Ringelschwänze in die Höhe und wühlen mit den Rüsseln in der Erde.Odysseus braucht Hilfe: Mit Unterstützung des Gottes Hermes bringt Odysseus Kirke dazu, den verzauberten Gefährten ihre menschliche Gestalt wiederzugeben.
Gemeinsam beschließen Odysseus und seine Männer, etwas länger in Kirkes Palast zu bleiben…