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Der Tag der Schicksalswahl ist gekommen: Die gefangene Penelope wird genötigt, einen der ihr präsentierten Freier zu heiraten. Sie schlägt ihnen einen Bogenschießwettbewerb vor, für den die Freier den Bogen von Odysseus benutzen müssen. Telemachos und die Freier scheitern kläglich, dann versucht der Bettler sein Glück. Er gewinnt und zeigt sein wahres Gesicht: Es ist Odysseus, der wahre König von Ithaka. Die Freier bringen sich daraufhin gegenseitig um und Telemachos lässt die Dienerinnen töten, die Penelope verraten haben. Odysseus überzeugt Penelope, dass er wirklich ihr Mann ist. Athena gegenüber vertritt er weiterhin die Auffassung, dass die Götter das Massaker von Troja hätten verhindern müssen und es nicht wert seien, dass man sie verehre. Zeus ahnt, dass den Göttern das Ende naht.
Über das weitere Schicksal des Odysseus scheiden sich die Poetengeister. Manche meinen, er sei von Telegonos getötet worden, dem Sohn der Kirke und eines unbekannten Vaters. Denn Odysseus war zwar ein großer Held, aber nicht unsterblich. Sein Lebensfaden musste reißen, damit er zu dem werden konnte, der er heute ist.