Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Pöbeleien, Beschimpfungen und Handgreiflichkeiten erwarten das Team der SOKO im Stuttgarter Anti-Aggressivitäts-Zentrum „Glob“. Dort wird Sascha Janke erschlagen aufgefunden. Er besuchte die Selbsthilfegruppe des Trainers Bertram Fuchs, der eine düstere Vergangenheit hat. Alkoholabhängig und gewalttätig, stieß er vor fünf Jahren seine Frau die Treppe hinunter – mit tödlicher Folge. Die Arbeit im Zentrum ist Sühne. Die Ermittlungen konzentrieren sich aber zunächst auf die aggressive Helga Pauli, eine weitere Teilnehmerin der Selbsthilfegruppe. Sie wurde am Tatabend, im Rahmen einer kontrollierten Desensibilisierung, von Sascha beschimpft. Es scheint, als hätte Helga sich vor der Gruppe noch zusammenreißen können, um dann später umso heftiger auszurasten. Hat sie tatsächlich zugeschlagen? Zusätzlich gerät auch Sarah Janke, die Ehefrau des Opfers, ins Visier der Ermittlungen. Sie hat bei ihrem Alibi gelogen, und es scheint so, als ob Sascha sie geschlagen hat. Ist ein Streit der beiden eskaliert? Aber bald zeigt sich, dass sichergestellte DNA-Spuren weder zu Helga noch zu Sarah passen, jedoch zu Hans Pauli, Helgas Ehemann. Auch er ist Teil der Gruppe. Hans hat kein Alibi und ein starkes Motiv: pathologische Eifersucht. Als die Ermittlungen ergeben, dass Sascha Janke selbst eine dunkle Vergangenheit hat und vor Jahren als Einbrecher in Stuttgart unterwegs war, steht der Fall plötzlich in einem neuen Licht da.