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Der Tod von David Poth führt die SOKO zu einer evangelikalen Freikirche. Der junge Mann wurde in der Badewanne ertränkt. Auffällige Striemen lassen vermuten, dass er zuvor misshandelt wurde. Die Mutter des Opfers, Rita Poth, ist ebenfalls Mitglied der Gemeinde namens Solvention. Sie hat nur Positives über ihren Sohn und vor allem über die Gemeinde zu berichten. Erklären kann sie sich nicht, wer ihrem Sohn nach dem Leben getrachtet haben könnte. Im Gemeindehaus von Solvention treffen die Ermittler auf den charismatischen Gemeindeleiter Niklas Reich, der ebenfalls nur Positives über David zu berichten weiß und die Ermittler auf Davids Ex-Freundin Caro Hermann verweist. Angesprochen auf die Trennung, gibt Caro an, dass die beiden im Guten auseinandergegangen seien. Einfach, weil es nicht gepasst habe. Auffällig ist, dass Caro sich und Niklas Reich ein minutiös genaues Alibi gibt. Weitere Recherchen ergeben, dass die Freikirche keineswegs harmlos ist. Die bibeltreuen Christen gelten als Sekte. Im Zuge der Ermittlungen überrascht Jo am Tatort Sebastian Köhler, der gerade den Laptop des Opfers stehlen will. Sebastian stellt sich als Sektenaussteiger heraus und ist von David Poths Tod tief getroffen. Er gibt an, dass er den Laptop nicht stehlen, sondern zurückbringen wollte. Doch warum? Auf diese Frage schweigt er beharrlich, bis das Team herausfindet, dass Sebastian Köhler und David Poth ein Paar waren. Das lässt den Fall in einem ganz neuen Licht erscheinen.