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Heinz Welsch, der Patriarch der Kölner Puppenspiele, wird erschlagen in seinem Theater aufgefunden. Auf seiner Brust liegt die Figur der „Schönen Griet“ aus dem gleichnamigen Puppenspiel, in dem es um eine unerfüllte Liebe eines Bauernmädchens zu dem legendären Reitergeneral Jan von Werth geht. Ein Zufall?
Die Recherchen führen die SOKO zunächst zu dem Pizzafahrer Ricardo Panzarotti, der Welsch nachweislich zur mutmaßlichen Tatzeit eine Pizza geliefert hatte. Wenn er nicht der Mörder ist, könnte er ein wichtiger Augenzeuge sein.
Die Puppenspielerin Anna Lux, die sich von dem Patriarchen sexuell belästigt fühlte, hätte ein Mordmotiv. Auch Thomas Burger, der Schwiegersohn des Alten, hatte einige Probleme mit Welsch. Und dann gibt es noch Peter Wieland, den Enkel des Puppenbauers Norbert Wieland. Peter war vor Jahren unglücklich in Welschs inzwischen verstorbene Tochter verliebt.
Bevor die Soko allen Spuren nachgehen kann, gibt es einen weiteren Toten. Der Pizzafahrer Panzarotti wird unter einer Autobahnbrücke mit einem Schnitzeisen erstochen. Es spricht viel dafür, dass der Mörder damit einen lästigen Augenzeugen aus dem Weg räumen wollte. Mit wem aber hat Panzarotti sich unter der Autobahnbrücke verabredet?