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Eine junge Frau wird tot in einem Kölner Park gefunden. Todesursache war ein Schlag mit einem festen Gegenstand auf den Hinterkopf. Eine Bankquittung in der Manteltasche identifiziert die Tote als die Galeristin Lotte Beyer. Als die SOKO in der Galerie, die gerade eine große Niefenegger-Ausstellung vorbereitet, eintrifft, erlebt sie eine Überraschung: Lotte Beyer ist sehr lebendig und gleicht der Ermordeten bis aufs Haar. Die Tote muss Lottes Zwillingsschwester Lisa sein, die ebenfalls, aber weit weniger erfolgreich, als Kunsthistorikerin gearbeitet hat. Nun stellt sich der SOKO natürlich die Frage, ob der Täter wirklich Lisa und nicht eventuell doch Lotte umbringen wollte. Immerhin hatte sich Lisa an diesem Tag in der Bank als Lotte ausgegeben und Geld abgehoben. Die Recherchen in der Galerie bringen sowohl den Galeristen Arne Seebach als auch dessen Frau Caroline in Bedrängnis. Vorausgesetzt, dass der Täter versehentlich Lisa anstelle von Lotte umgebracht hat, läge der Verdacht nahe, dass Liebe oder Eifersucht hier im Spiel gewesen sein können, denn Lotte hatte ein heimliches Verhältnis mit Arne. Hatte sie auch eines mit dem aufstrebenden Malerstar Niefenegger? Ganz ausschließen kann man auch nicht, dass der Anschlag tatsächlich Lisa gegolten hat. Wo aber läge dann das Motiv? Lisa ist, verglichen mit Lotte, ein eher unbeschriebenes Blatt. Oder doch nicht?